Vom ausgeglichenen und milden Klima des Bodensees umschmeichelt liegt sie da:
Die weithin als Gemüseinsel bekannte und von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnete Insel Reichenau.
Das südlichste Gemüseanbaugebiet Deutschlands profitiert vom Licht und der Wärme des größten Trinkwasser-Reservoirs Europas genauso wie von ihrem humusreichen Boden und, nicht zuletzt, vom Engagement der Gemüsegärtner!
Seit jeher – genauer gesagt seit 724 n. Chr., als der Bischof und Wandermönch Pirmin die erste Benediktinerabteil auf Reichenau gründete – wird auf der grünen Insel Gemüse angebaut. 110 Erzeugerbetriebe kümmern sich auf der Reichenau um 140 Hektar Anbaufläche, davon 40 Hektar unter Glas.
Kein Wunder also, dass die Gemüseschätze aus Reichenau reißenden Absatz finden. Vor allem der süddeutsche Raum wird unter der Wahrung kürzester Transportwege und unter Einsatz modernster Kühlwägen mit tagesfrischem Gemüse beliefert. „Innerhalb von 24 Stunden vom Produzenten zum Kunden“ lautet das ehrgeizige Ziel der Reichenauer. Die paradiesischen Zustände auf der Reichenau sind natürlich nicht nur den Inselbewohnern vorbehalten, 1 Million Tagesgäste pro Jahr nutzen die grüne Insel als ideales Ausflugsziel und überzeugen sich ganz nebenbei, dass hier in punkto Anbaumethode alles mehr als in bester Ordnung ist.
Egal, ob Sie im Rahmen eines Pflanzenparcours Ihre Pflanzenkenntnisse testen oder einfach einen stimmungsvollen Radausflug unternehmen wollen: Reichenau ist eine Insel für die ganze Familie!
Und wen es danach so gar nicht mehr aufs Festland zieht, kann in einer der zahlreichen Ferienwohnungen noch ein paar Tage dranhängen!
