Zur letzten Instanz
Über Uns
Die Gaststätte „Zur letzten Instanz“ ist das älteste Restaurant unserer Hauptstadt. Der Ursprung geht in das Jahr 1621 zurück, als ein ehemaliger Reitknecht des Kürfürsten hier eine Branntweinstube eröffnete.
Bis zur vorletzten Jahrhundertwende war die Gaststätte noch unter den Namen »Biedermeierstübchen am Glockenspiel« bekannt.
Die Änderung des Namens soll mit dem Bau des Gerichtsgebäudes in der Littenstraße in Zusammenhang stehen, allerdings gibt es hierfür zwei überlieferte Versionen. Einmal wird vom Rechtsstreit zweier Bauern berichtet, die einen langwierigen und erfolglosen Prozeß geführt hatten, den sie schließlich „in letzter Instanz“ mit einer feucht-fröhlichen Zecherei beilegten. Friedliche Einigung wird auch einem scheidungswilligen Ehepaar nachgesagt, welches vor dem Verhandlungstermin die gemütliche Kneipe besuchte und dann auf den Gang zum Richter verzichtete.
Viele Prominente Gäste wie Heinrich Zille, Wilhelm Raabe, Otto Nagel, Maxim Gorki und viele andere ließen sich von der Atmosphäre der Gaststätte inspirieren. Am Stammtisch vor dem 200 Jahre alten Majolika-Kachelofen soll, so wird behauptet, auch schon einmal Napoleon gesessen haben.
- Schlüsselwörter
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Restaurant
- Typ / Art
- Küche
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- Gut Bürgerlich
- Service / Extras
- Preisbereich
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Gehoben
- Speisekarte
Adresse
Adresse:
Waisenstr. 14-16D - 10179 Berlin
Deutschland