Die Käs
Kabarett in der City
Über Uns
Frankfurt ohne KäS? Das ist so unmöglich wie KäS ohne Frankfurt. Frankfurt und Umgebung als Herzkammer Hessens hat viele sensationelle Kabarettisten hervorgebracht, dass es eigentlich gar keiner auswärtigen Künstler bräuchte. Heinz Schenk, Bernd Hölzenbein, Joschka Fischer stehen da natürlich an vorderster Front. Und dann natürlich die lange Reihe unfreiwilliger Komiker wie Franz Josef Jung und Michel Friedman, die Selbstüberschätzung per se als Kulturgut ansehen. Aber über allen thront natürlich als Berufener der Komödie Matthias Beltz, der zwar viel zu früh von uns ging, jedoch sehr intensiv bei uns war. An ihm konnte man sehen, dass man den Schalk nicht unbedingt im Nacken haben muss, solange auch im Hirn Platz ist.
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Kunst & Kultur
Beltz himself behauptete einst, der Hesse sei der Serbe unter den Deutschen. Allein dies ist schon ein deutlicher Hinweis, dass der Hesse nicht nur über andere, sondern vor allem auch über sich selbst lachen kann, bis es weh tut. Und wo der Schmerz ist, ist das Kabarett nicht weit. Denn Kabarett ist die intellektuelle Version der Prügelstrafe. Und ohne die geht es nun mal nicht. Zumal früher sowieso alles besser. Mit Ausnahme von all dem, was schlechter war, was ja nicht gerade wenig ist.
Und deshalb ist es gut, dass es die KäS gibt. Und zwar in der Gegenwart. Dass dieses schöne Theater hinter den Kulissen einen gehörigen Migrationshintergrund hat, sarraziniert das Publikum nicht im Geringsten. Aber tangiert es umso mehr. Warum ich diese verqueren Zeilen geschrieben habe, wollen Sie wissen? Ganz einfach: Der Hausherr wollte es.
In diesem Sinne auf bald in diesem Theater
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Adresse
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Waldschmidtstr. 19D - 60316 Frankfurt
Deutschland