Salair Salzgrotte
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Salair Salzgrotte
Nicht ganz leicht zu finden, aber wer es kennt, empfiehlt es sehr gerne weiter. In der SALAIR Salzgrotte in Leverkusen angekommen, werden wir von leiser, angenehmer Musik empfangen, und der erste Blick fällt auf einen riesigen Gong, wie in einem Shaolin-Tempel. Auch das Buddha Portrait auf einer Tür erweckt den Eindruck einer asiatischen Einrichtung. Schiebt man den Buddha zur Seite, betreten wir auf Socken oder mit Überschuhen den Natursalzstollen – riesige Quader aus reinstem Himalayasalz. Die Liegen mit weichen Decken und die gemütliche Beleuchtung geben dem Raum etwas Einladendes. Wir wollen das mal ausprobieren und lassen uns auf einer der Liegen nieder, während wir mit einer der weichen Decken zugedeckt werden. Ein leises Brummen ertönt für ungefähr zehn Minuten, begleitet von einem Zischen. Salzige Luft wird in den Raum geblasen, es riecht nach Meeresbrise. Eine kurze Zeit später bin ich eingeschlafen, die anderen wohl auch irgendwann. Als die Tür sich wieder öffnet, erwache ich aus einer solchen tiefen Entspannung, wie ich sie selten erlebt habe. Für uns alle steht fest, das machen wir wieder – am liebsten regelmäßig.
Auch für die Kleinsten ist ein Besuch in der Salzgrotte zu empfehlen. Für Kinder ist die Stunde (um genau zu sein 55 Min.) vielleicht etwas zu lang. Aber auch dafür hat Martina Kierspel, die Betreiberin der SALAIR Salzgrotte, gesorgt. Es gibt eine Kabine, wie eine Art Sauna mit vier Sitzplätzen. Hier sitzen wir 20 Min., dürfen uns unterhalten, spielen sogar Karten und werden intensiv mit Salzdämpfen berieselt. Schon in der Kabine bekommt unser erkältetes Mädel wieder mehr Luft und nach drei weiteren Tagen ist der Schnupfen ausgestanden. Einfach toll. Selbst Ärzte empfehlen, oft ans Meer zu fahren, bei allen möglichen Symptomen, wer keine Zeit hat, in den Urlaub zu fahren, geht eben in die Salzgrotte.
Ursprünglich haftete dem Salz schon immer der Charakter des Wertvollen, oft auch des Luxuriösen an. Römische Soldaten erhielten als Entlohnung das salarium oder auch Salär. Salair – die Salzgrotte in Leverkusen, hat auf der einen Seite etwas Luxuriöses, ist aber für den kleinen Geldbeutel ebenso erschwinglich. Die Zahl der Bioprodukte und unser Wissen über sie wächst stetig. Eines, was wir täglich in meist chemischer Form zu uns nehmen, ist das Salz. Alle Salze auf unserer Erde entstammen dem Meer. Wir unterscheiden hierbei zwischen altem und neuem Salz. Meersalz ist das aktuell geerntete Salz – mit sehr großen geschmacklichen Unterschieden. Unter Steinsalz wiederum wird das Salz aus einem Salzstock verstanden. Salzstöcke entstanden vor Millionen von Jahren durch das Austrocknen der Urmeere. Das übriggebliebene Salz wurde durch geologische Einflüsse zusammengepresst und von anderen Gesteinsmassen überlagert. Das Steinsalz wird seit neuester Zeit aufgrund seiner kristallinen Struktur auch Kristallsalz genannt. Der Vorteil bei der Verwendung: Kristallsalz ist unbelastet; vor 200 und mehr Millionen Jahren gab es noch keine Schadstoffbelastungen. Naturbelassenes Salz ist gesünder als Speisesalz.
Das Kochsalz dagegen (auch Speisesalz genannt) – ist für den täglichen Gebrauch eher ungeeignet. Der Grund: Das im Supermarkt angebotene Speisesalz wird chemisch aufwendig gereinigt (es ist ein Abfallprodukt der Chemischen Industrie), mit Rieselhilfe (z.B. Natriumferrocyanid = E 535) versehen und meist jodiert bzw. mit Flourid angereichert. Das Ergebnis hat nichts mehr mit einem Naturprodukt (Natursalz) zu tun und ergänzt unsere im Körper vorhandene 0,9%-ige Salzsole nur unzureichend.
Sorgen Sie täglich für Ihr Wohlbefinden – zum Beispiel mit der Sole SALAIR, die neue Salzgrotte in Leverkusen-Schlebusch, wurde von Martina Kierspel lange geplant. So hat sie ihre neue Wohlfühl-Oase mit 20 Tonnen geprüftem Himalayasalz und einem sehr alten Eichendachstuhl bauen lassen. Sie legt großen Wert auf Natürlichkeit: »Bei uns gibt es keine Feinstaubaufwirbelung, der Boden besteht aus Salzziegeln, die regelmäßig erst abgesaugt und danach mit Alkohol feucht gewischt werden.«
Salztherapie – Die heilende Wirkung des Salzes
Die Salztherapie ist eine bereits seit der Antike bekannte Heilmethode, die sich der natürlichen Heilwirkung des Salzes bedient, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen bzw. sie zu heilen. Vor allem bei Erkrankungen der Haut und der Atemwege wird die Salztherapie mit Erfolg angewendet. Erste Zeugnisse belegen ihre Heilkraft in altägyptischen Aufzeichnungen. Heilkundige empfehlen Salz bei Kopfschmerzen, Hauterkrankungen, Wassersucht und Gicht. Bereits im römischen Reich war bekannt, dass Trinkkuren mit Salzwasser den Stoffwechsel anregen und das Abwehrsystem stärken.
Wieviel Salz braucht der Mensch eigentlich?
Salz gehört zum Leben wie Wasser und Luft. Jedoch kommt es immer auf das Maß der Dinge an. Ein Mensch benötigt täglich ca. 5 Gramm Salz (abhängig von Alter, Gewicht und körperlicher Aktivität). Nach neueren Untersuchungen liegt der Salzkonsum bei einem Durchschnittsbürger allerdings deutlich höher. Daher empfehlen wir, sofern Sie eine Salzkur machen wollen und unter ärztlicher Betreuung stehen, vorher ihren Arzt von dem Entschluss einer Kur zu unterrichten – ebenso bei anderen Anwendungen.
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