Mit der Eröffnung des Acqua 2005 ging für Veranstalter und Gastronom Simon Lutz ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: Das Nachtigallenwäldeli zwischen Heuwaage und Zoo ist mit dem Acqua, dem angrenzenden Club Annex, dem banachbarten Veranstaltungslokal Kuppel und der in der Wintersaison geöffneten Fonduehütte Baracca Zermatt zum urbanen Nightlife-Areal im Südwesten von Basel geworden.
Der Geist des Acqua schlummerte schon seit einer Weile in den alten Mauern des Wasserwerks. 2005 wurden die Bauten an der Binningerstrasse sanft wach geküsst und seither sprudelt italienisches Lebenselixier wo früher Fuhrwerke standen. Die Räume, grösstenteils in ihrer Ursprünglichkeit belassen, strahlen Grosszügigkeit und Freiraum aus. Ein feiner Mix aus Industrial Design und Cheminée-Gemütlichkeit bestimmt das Interieur, die dicken Steinmauern können sich in ihrer ganzen Schönheit präsentieren. Inmitten der Osteria sprudelt leise das namensgebende Nass, die Kronleuchter sind von einzigartiger Materialauswahl, warmer Kerzenschein lässt die Gesichter der Gäste erstrahlen.
Von der offenen Küche her riecht und klingt es verführerisch italienisch und in den bequemen Sesseln von Heinz Julen sitzt es sich einfach gut. Nur das «Trämmli», das hin und wieder vorbeihuscht, erinnert daran, dass man sich immer noch in Basel und nicht, wie für einen Moment gedacht, in der Toskana befindet.
Die langgezogene Acqua Bar lädt jene zum Verweilen, die den Apero, oder den Digestiv danach nach italienischer Art gerne im Stehen einnehmen. Nebst diversen «distillati» und «liquori» trifft der Liebhaber bei Barchef Pascal Kunz auf eine Auswahl feinster Drinks und Cocktails. Aber es kann natürlich auch «una birra» sein: damit lässt es sich in der angrenzenden Lounge, auf den grosszügigen Lederdivans ebenso gut geniessen. Sanfte Musik, angenehmes Licht und Freiraum über dem Kopf: rilassamento assoluto!
Im Sommer lädt das Acqua mit seiner «Terrazza» beim Brunnen um den alten Olivenbaum, oder der Aussenlounge, dem «Giardino» zum mediterranen Seele baumeln lassen: und plötzlich ist Italien ganz nah!
Der Appetit ist für den Magen, was die Liebe für das Herz … Dass die Italiener ein Flair für Gaumenfreuden haben ist bekannt, und das Acqua hat es sich zur Herzensangelegenheit gemacht, genau dieses Flair nach Basel zu holen:
Die Osteria Acqua bietet ihren Gästen einfache und frische italienische Küche. Kein übliches «A la carte» - Angebot, sondern eine regelmässig wechselnde und umso spannendere Menuauswahl erwartet die Gäste im ehemaligen Wasserwerk.
Von Dienstag bis Freitag kann man schon am Mittag mit täglich wechselnder Pasta, Risotto oder einem «Secondo» einen Kurztrip nach Italien unternehmen – serviert wird das Mittagsmenu jeweils mit einem toskanischen Antipasto und der «Vino da tavola» steht mit dem Wasser direkt auf dem Tisch, und ist (sehr unschweizerisch) im Preis inbegriffen!
Abends, wenn mehr Zeit zum Geniessen da ist, stehen eine Auswahl an feinen «Antipasti», «Primi÷, «Secondi» und «Dolce» zur Verfügung, die man sich mit dem entsprechenden «Contorno» je nach Gusto mit Fleisch, aus dem Meer, oder vegetarisch zu 2-, 3- oder 4-Gang Menus zusammenstellen kann. Wer sich nicht entscheiden kann, sollte sich allerdings das 7-Gang «Degu-Menu» gönnen, bei dem man fast alle Köstlichkeiten des toskanischen Chefkochs Diego Carli kennenlernen kann. Das namensgebende «Acqua» ist auch abends im Menupreis mit inbegriffen und der «caffè» schmeckt hier einfach noch ein bisschen italienischer als sonstwo. Ein kleiner Schluck Grappa beim Knistern des Kamins und das Wohlgefühl ist komplett: diese Reise nach Italien wirkt Wunder – für Gaumen, Herz und Seele.
Öffnungszeiten:
Di - Fr: 11:30 - 14:00
Di - Sa: ab 19:00 Uhr
