InTown Guide - Ars Cracovia

Seit 1998 leitet Daria Kupka-Simon mit Erfolg ihr Kunstunternehmen ARS CRACOVIA. Von Beginn an hat sie das Ziel verfolgt, polnische, insbesondere krakauer Künstler, im kölner Raum vorzustellen und bekannt zu machen. Damit sollte ein Tor geöffnet werden zu einer der dynamischsten Kunstszenen Europas. Doch dabei ist es nicht geblieben, denn längst ist daraus ein intensiver kultureller und künstlerischer Austausch zwischen den Kunstmetropolen Köln und Krakau entstanden. Dass es dabei immer um erstklassige Arbeit auf internationalem Niveau geht, dafür sorgt die Kunstunternehmerin mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen. Besonders pflegt sie die Zusammenarbeit mit der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Auf diese Weise fanden viele übergreifende Kunstprojekte und Ausstellungen wie z.B. im Landtag von NRW in Düsseldorf, den ehem. Landesvertretungen in Bonn, dem Landschaftsverband Rheinland in Köln, dem Industrieclub Düsseldorf, dem Eisenbahnbundesamt in Bonn u.a. statt.

Neben ihren eigenen Kunstprojekten bietet die erfahrene Galeristin und Ausstellungskuratorin darüber hinaus kompetente Beratung für Unternehmen und private Sammler. Ihr Spektrum umfasst sowohl die Ausstellungsplanung, als auch die mediale Präsentation für die Kommunikation ihrer Firmenkunden. Dass sie ihren Kunden den bestmöglichen Service bietet, der auch individuelle Reisen zu den Topadressen des polnischen Kunstmarktes einschließt, versteht sich für die Unternehmerin von selbst.

Mittelpunkt für die umtriebige Galeristin bleibt aber ihr Sitz in Köln, wo nach Absprache die Kunstwerke besichtigt werden können. Inzwischen hat sich die Galerie zum Geheimtipp für Skulpturen entwickelt. Sowohl polnische als auch deutsche Bildhauer zeigen ihre Werke in verschiedenen Techniken und Materialien. Das Konzept des künstlerischen Austauschs verlangt, dass ständig am Puls der beiden Kunstszenen gearbeitet wird. Auf diese Weise hat Daria Kupka-Simon den nächsten Akzent gesetzt und den deutschen Top- Fotografen Marc Theis, für ihre Galerie gewinnen können.

Wie sich der Kunstmarkt weiterentwickelt? „Das kann wohl keiner vorhersagen“ antwortet Daria Kupka-Simon, „denn die Trends werden immer partikularer, individueller und damit unverbindlicher“. Aber bei einer Sache ist sich die Galeristin sicher: „Die polnische Kunst kommt.“ Dass sie dazu ihren Beitrag geleistet hat, macht sie natürlich auch ein wenig stolz.
Übrigens ist Krakau auch eine Hochburg für Jazz. Führende Jazzmusiker haben schon bei ARS CRACOVIA in Köln gespielt. Das soll auch weiter gepflegt werden. Aber das ist eine weitere deutsch-polnische Geschichte.